Realschule St. Martin
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Realschule hilft durch Bildung

Bericht eines jungen Albaners über die Spendenwirkung der Realschule

Die SV der Realschule St. Martin hat mit dazu beigetragen, dass ein junger Mann aus Albanien die Schule besuchen konnte. Andersen Voci Andersen Voci ist in einem Bergdorf aufgewachsen, wurde finanziell unterstützt und somit hat die SV der Realschule  dazu beigetragen, dass er einen ausgezeichneten Schulabschluss geschafft hat und nun studieren kann.

„You are those people that make the world better.” So lauten die letzten Zeilen des Dankbriefes, den die SV der Realschule St. Martin vor einigen Wochen erhielt, berichtet Lehrer Stefan Schubert .

Hintergrund war die Patenschaft für Andersen Voci, der seit drei Jahren mit einer monatlichen Spende von 30 Euro von der Schülervertretung unterstützt wurde. „Andersen ist mittlerweile 18 Jahre alt und hat im Sommer 2019 als Jahrgangsbester das Jesuitengymnasium im nordalbanischen Shkoder mit dem Abitur verlassen“, erzählt Schubert, der den jungen Mann im Rahmen der Aktion „Kinder helfen Kindern“ kennengelernt hatte.

Dass der „sehr intelligente und fleißige“ junge Mann diese Schule besuchen konnte, sei 2016 undenkbar gewesen. Er stammt aus einem kleinen Bergdorf in der Nähe von Fushë-Arrëz in Nordalbanien. Seine Familie sei sehr arm, da der Vater aufgrund einer Behinderung nicht arbeiten könne. „Nach dem Abschluss der Hauptschule war seine realistische Perspektive, dass er ,mit der Kuh geht’“. Er sollte also das Vieh der Familie tagsüber durch die karge Berglandschaft treiben. Eine weitere Ausbildung oder gar Schule sei für die Familie finanziell völlig undenkbar gewesenen.

„Glücklicherweise erkannte Bruder Andreas Waltermann , der seit 13 Jahren in Fushë-Arrëz lebt und als Pfarrer für die Großgemeinde zuständig ist, das Potenzial des begabten Jungen und fand ausreichend Unterstützer, die durch regelmäßige Spenden für das Schulgeld und die Unterkunft in der 100 Kilometer entfernten Großstadt Shkodra sorgten“, erklärt Stefan Schubert. Zu diesen Paten gehörte auch die Schülervertretung der Realschule St. Martin, die mit der Aktion „Kinder helfen Kindern“ seit Ende der Sommerferien schon drei neue Patenkinder in Fushë-Arrëz unterstütze.

Für Andersen hingegen sei sein Traum, Medizin studieren zu können, nun ein kleines Stück näher gerückt. „Das zentralistische albanische Studienplatzvergabesystem sieht nicht vor, dass man sich für einen bestimmten Studiengang bewerben kann. Vielmehr musste Andersen sich allgemein für ein Studium bewerben und durfte bis zu zehn verschiedene Studienfächer angeben“, so Schubert. Sein Erstwunsch „Innere Medizin“ sei ihm nicht zugeteilt worden, aber mit dem Fach „Radiologie“ habe er nun immerhin eine Perspektive als Arzt. „Es hätte auch Bauingenieurwesen oder Landwirtschaft werden können“, meint Schubert.

Andersen sei weiterhin auf ein Stipendium angewiesen, damit er das Studium absolvieren könne. Da sich die Aktion „Kinder helfen Kindern“ vor allem der Unterstützung von Schulkindern widme, suchen die Verantwortlichen der Realschule nun Menschen aus Sendenhorst und Umgebung, die bereit sind, für die nächsten drei Jahre mit einer festen monatlichen Spende zwischen zehn und 30 Euro Andersens Studium zu unterstützen und so „einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung in Albanien zu leisten“.

Die Patenschaft werde direkt über die Aktion „Kinder helfen Kindern“ an Bruder Andreas überwiesen, so dass kein Geld für administrative Zwecke verwendet werde, sondern 100 Prozent bei Andersen ankommen.

??Wer den Studenten unterstützen will oder weitere Informationen haben möchte, kann sich unter s.schubert@real-martin.de an Stefan Schubert wenden.

Quelle: WN vom 28.10.2019

Kinder helfen Kinder 2019

Auch in diesem Jahr sammelt die Realschule St. Martin wieder Spenden für Albanien. Sie können gerne vom 8. bis zum 10. April 2019 bei uns Ihre Spenden abgeben. Wir benötigen nur gut erhaltene: Kinderkleidung und Schuhe Betten, Matratzen und Kleinmöbel Bettwäsche und Handtücher Schulmaterialien Baumaterialien/ Heimwerkbedarf Geschirr, Besteck, Töpfe und Pfannen Nähmaschienen, Wolle und Garne Hygienemittel sowie Windeln für Erwachsene Verbandmaterial und Medikamente Musikinstrumente und Kirchengüter Brillen Geldspenden bitte an unser Spendenkonto: Vereinigte Volksbank Münster: IBAN DE 26 40160050 8604974400 Sparkasse Münsterland Ost: DE 28 40050150 0070000575 oder Bargeld im Sekretariat abgeben.

Hilfslieferung ist sicher angekommen

Am vergangenen Montag kam der Lkw mit den Hilfsgütern von „Kinder helfen Kindern“ aus Sendenhorst in der Missionsstation in Fushë Arrëz an. Einen Tag später meldete sich der Leiter der Mission, Bruder Andreas Waltermann, per E-Mail bei Hermann-Josef Lewentz, dem Mitbegründer der Realschul-Aktion.

Akute Hilfeleistung stand im Mittelpunkt des jüngsten Hilfstransports der Aktion „Kinder helfen Kindern“ der Realschule St. Martin ins albanische Fushë Arrëz. Nach einem Erdrutsch waren viele der armen Familien, die über die Missionsstation, die von   Peter Andreas   Waltermann   aus Münster geleitet wird, betreut werden, in nach größere Not geraten. Am vergangenen Montag kam der Lkw mit den Hilfsgütern aus Sendenhorst in der Missionsstation an. Einen Tag später meldete sich Bruder Andreas per E-Mail bei   Hermann-Josef    Lewentz, dem Mitbegründer der Realschul-Aktion, der die Mail gerne an die Helfer und Spender weiterleiten möchte:


,,Liebe Freunde von ,Kinder helfen Kindern"

Euch allen möchte ich ganz herzlich danken für den Hilfstransport aus Sendenhorst von ,Kinder helfen Kindern‘. Der Lkw kam gestern gegen 16.30 Uhr hier an. Der Fahrer sagte mir, dass er sehr viele hilfsbereite und nette Menschen getroffen habe, die mit angefasst haben, um alles gut zu verpacken und zu verladen.

Dafür möchte ich Euch ganz herzlich danken.

Sofort nach der Ankunft begannen wir mit dem Ausladen. Das war dann nach 1,5 Stunden dank vieler Helfer geschafft, und alles fand in unserem Magazin Platz. Leider bin ich noch nicht weiter dazu gekommen, die vielen Pakete zu sichten. Denn gestern am Nachmittag kam dann noch ein zweiter Lkw aus Bayern hier an.

Jetzt haben wir den halben Hof vollstehen mit Kartons und Paletten, die im Lager keinen Platz mehr hatten. Also die nächsten Tage und Wochen werden wir damit beschäftigt sein, die Kisten auszupacken und dann die Sachen zu verteilen.

Heute Morgen kam gleich Feriz Ademaj und hat die Pakete, die für ihn bestimmt sind, abgeholt. Viele kennen ihn und seine Familie ja aus Sendenhorst, wo die Kinder zur Schule gingen.

Euch allen danke ich ganz herzlich für Eure Mithilfe und Euer tolles Engagement für uns hier in Albanien.

Euch alles Gute und viele Grüße aus Fushë Arrëz,

Euer Br. Andreas“

 

Quelle: WN vom  07.05.2018

500 Schulhefte für Albanien

Theatergruppe spendet an „Kinder helfen Kindern“

Am Mittwoch hat sich der Hilfstransport der Aktion „Kinder helfen Kindern“ von der Aula der Realschule St. Martin auf den Weg nach Albanien gemacht. Diesmal wurde neben vielen Gebrauchsgegenständen für den Alltag eine besondere Fracht in den Lkw verladen, der in Richtung Osteuropa gefahren ist.

Mehr als 500 Schreibhefte, 100 Collegeblocks und weitere kleine Hefte und Ringbucheinlagen gingen mit auf die Reise ins 1400 Kilometer entfernte Fushë-Arrëz in Nordalbanien, wo das Schreibmaterial von Pater Andreas Waltermann in Empfang genommen wird. Die Schulutensilien wurden von der plattdeutschen Theatergruppe „Dröget Schnüffelken“ aus dem Erlös der diesjährigen Aufführungen finanziert. Seit 2008 unterstützt der ehemalige Münsteraner Waltermann die Missionsstation St. Josef, die von Ordensschwester Gratias Ruf vor 25 Jahren aufgebaut worden war, berichtet Marion Punpe von der Theatergruppe. „Die Einnahmen der Aufführungen des Stückes ,So een Tyrann’ werden im Laufe des Jahres an verschiedene Vereine und für Projekte gespendet.

Im Kloster ist ein Kindergarten untergebracht, in dem 40 Kinder von morgens bis nachmittags betreut werden. Außerdem schließt sich ein Kinderheim mit mehr als 50 Kindern und Jugendlichen an. Dort werden die vielen Kartons Schreibhefte zum Einsatz kommen.

Viele der betreuten Kinder seien in der Gemeinde aktiv, zum Beispiel als Messdiener. Das sei auch die einzige Freizeitmöglichkeit in dem Ort mit etwa 4500 Einwohnern. Da seit der Schließung der Kupfermine die Arbeitslosenquote bei über 80 Prozent liege, sei die Armut in Fushë-Arrëz besonders groß.

„Hilfe zur Selbsthilfe“, so Hermann-Josef Lewentz, der die Aktion gegründet hat, „ist uns wichtig.“ Von den Spendengeldern werden Baumaterial, Kühe, Schafe, Ziegen, Schweine, Hühner und Bienenvölker als Erwerbgrundlage angeschafft. Patenschaften für Familien mit Kindern sowie Ausbildungsförderungen für Kinder und Jugendliche stehen ebenfalls auf der Agenda des ehemaligen Realschullehrers, der seit einigen Jahren unter anderen von Stefan Schubert bei der Organisation der Hilfstransporte unterstütz wird.

„Waschbecken, Betten und Matratzen, diverse Kleinmöbel, Kinderkleidung, Haushaltsgegenstände, Hygiene-und Pflegemittel: Vieles wurde gespendet und verladen und wird bei der Ankunft freudig erwartet“, schreibt Marion Pumpe. „Fushë-Arrëz ist die zweitgrößte Ortschaft im ehemaligen Kreis Puka, einer der ärmsten Gegenden des Landes“, freut sich die Theatergruppe, den Menschen in Albanien helfen zu können.

Neues aus Rumänien

"Kinder helfen Kindern" – ein Zwischenbericht

Gemeinsam mit einer Gruppe der Warendorfer Malteser hat sich Hermann-Josef Lewentz auf den Weg gemacht, um nach den Projekten zu sehen, die „Kinder helfen Kindern“ über Jahre in Baia Mare aufgebaut und betreut hatte. Dabei gab es für Lewentz viel Positives, aber auch Rückschritte zu sehen.

 

Auch wenn der Verein „Kinder helfen Kindern“ sein Augenmerk seit einiger Zeit verstärkt auf Fushe Arrez in Albanien legt, so verlieren die Organisatoren ihre Hilfsprojekte im rumänischen Baia Mare nicht aus den Augen. Gemeinsam mit einer Gruppe der Warendorfer Malteser hatte sich Hermann-Josef Lewentz wieder auf den Weg gemacht, um nach den Projekten zu sehen, die „Kinder helfen Kindern“ über Jahre in Baia Mare aufgebaut und betreut hatte. Dabei gab es für Hermann-Josef Lewentz viel Positives, aber auch Rückschritte zu sehen.

 

„Gut läuft es weiter mit den Familienpatenschaften in Baia Mare“, freut sich der ehemalige Realschullehrer und Mitbegründer der Hilfsorganisation an der Realschule St. Martin. Auch das Projekt „Lernen lernen“ werde nach wie vor gut angenommen. Dabei werden bedürftige Kinder nach dem Unterricht mit einem Schulbus, den „Kinder helfen Kindern“ mitfinanziert, abgeholt und erhalten zentral Möglichkeiten, die sie zu Hause nicht haben, von Duschen über Essen bis hin zum Lernen, erläutert Lewentz. Zwölf bis 15 Kinder nehmen teil, die sogar noch Essen mit nach Hause nehmen können. Am Nachmittag kommen zwei pensionierte Lehrer dazu, die den Kindern bei den Hausaufgaben und beim Lernen helfen. Bedingung sei aber, dass die Kinder immer zur Schule gehen. Schließlich berichtete Lewentz aber auch über eine Entwicklung, die ihn schmerzlich berührt hatte. Die Zustände in dem Altenheim, das „Kinder helfen Kindern“ in den vergangenen Jahren regelmäßig unterstützt habe, seien derzeit nicht gut. „Das steht und fällt sicher immer mit der Leitung des Heimes“, so Lewentz.

 

Infrastruktureinrichtungen wie Krankenhäuser und Schulen seien inzwischen saniert worden und funktionierten Kinderheime gibt es in Baia Mare übrigens nur noch eines. Die übrigen seien mit EU-Unterstützung zugunsten von großen Pflegefamilien aufgelöst worden.  

Quelle: wn vom 12.05.2017

Pater Andreas besucht unsere Schule

Am Freitag dem 20.5.2016 besuchte Pater Andreas unsere Schule um uns einen Eindruck über die Situation in Albanien zu geben. In der Missionsstation von Fushe Arrez lebt und arbeitet der Pater gemeinsam mit drei weiteren Freiwilligen aus Deutschland, die der Kirche sehr nahe stehen. Gemeinsam helfen sie den Bewohnern des Dorfes. Als erstes erzählte der Pater uns etwas über Fushe Arrez und die umliegenden Dörfer und zeigte uns auch Bilder von den Häusern in denen die Menschen wohnen. Durch Materialspenden aus Deutschland konnten schon für einige Familien mit 5-10 Familienmitgliedern neue Häuser gebaut werden. Außerdem richtete er seinen Dank an die ganze Schule vor allem für die Schulmaterialien. Der Pater hat auch noch eine Aktion gestartet, bei der Familien 1-3 Schweine erhalten, um sie dann über den Sommer zu mesten. Im Jahr 2015 wurde die Aktion mit 135 Tieren durchgeführt. Pater Andreas dankte der Schule außerdem noch für die zahlreichen Spenden, die durch die letzte Kinder helfen Kindern Aktion zusammen gekommen sind. Diese sind mit einem LKW nach Fushe Arrez gebracht worden. Vor allem das große Sortiment an Töpfen und anderen Kochutensilien ist dieses Mal sehr gut angekommen.

Reise nach Fushë Arrëz

Weil der alte Mann seit Jahren ans Bett gefesselt ist,
wird bei den Hausbesuchen von Pater Andreas auch die Hauskommunion gefeiert.
Die Straßen sind schlecht.
Die Armut ist allgegenwärtig.
Leben im Stall.

Sendenhorst/Fushë Arrëz - Es gibt viel zu tun im albanischen Fushë Arrëz. Davon überzeugte sich eine Gruppe der Hilfsaktion „Kinder helfen Kindern“ bei einer Reise in das so genannte Armenhaus Europas. Hermann-Josef Lewentz, Judith Vosseberg, Bernd Gassner und Stefan Schubert waren zu Gast in der Missionsstation. Es gibt viel zu tun im albanischen Fushë Arrëz. Davon überzeugte sich eine Gruppe der Hilfsaktion „Kinder helfen Kindern“ (KhK) an der Realschule St. Martin bei einer Reise in das so genannte Armenhaus Europas, wie Albanien auch genannt, wird. Gemeinsam mit Hermann-Josef Lewentz, Judith Vosseberg und Bernd Gassner war Stefan Schubert fünf Tage zu Gast in der Missionsstation des aus Münster stammenden Bruder Andreas Waltermann, der seit 2008 Pfarrer der albanischen Gemeinde ist. „Wir haben Pater Andreas fünf Tage lang begleitet und haben dabei viele Eindrücke gesammelt“, berichtet Stefan Schubert, Lehrer an der Realschule, von unbeschreiblicher Armut, Perspektivlosigkeit, Gastfreundschaft und Überlegungen, wie „Kinder helfen Kindern“ die Menschen in Fushë Arrëz unterstützen könnte. Von der Missionsstation aus nahm Pater Andreas die Gäste aus Sendenhorst mit auf seine Fahrten durch die verstreut liegenden Gemeindeteile. „Die Station selbst ist gut ausgestattet. Sie bietet Arbeitsplätze und soziale Einrichtungen. Das hat aber auch zur Folge, dass die Station nicht nur eingezäunt, sondern auch bewacht werden muss“, berichtet Schubert. Doch was sie auf ihren Fahrten gesehen und erlebt hätten, sei schon teilweise abenteuerlich und auch erschütternd gewesen. Dass man von einem Ort zum anderen eigentlich nur mit einem geländegängigen Fahrzeug gelangen kann, sei nur eine Geschichte, so Schubert. „Da fehlt eben an einer Straße einfach mal ein Stück, das den Hang hinunter gerutscht ist. Ich habe so manches Mal die Fahrkünste von Pater Andreas bewundert und gleichzeitig gehofft, dass alles gut geht.“ Tiefen Eindruck haben aber auch die Menschen hinterlassen, denen die Gruppe aus Deutschland begegnet ist. Da war beispielsweise der alte Mann, der mit seiner Frau in einer kleinen Behausung lebt. Er ist seit vielen Jahren halbseitig gelähmt und wird von seiner Frau gepflegt. Pater Andreas war an diesem Tag zur Hauskommunion gekommen. Und dass es sich das Paar nicht nehmen ließ, die Besucher von dem wenigen, das es hat, zu bewirten, war exemplarisch für die Familien, die die Sendenhorster kennenlernten. „Sie haben so wenig, und teilen das so gerne“, ist Stefan Schubert beeindruckt von der Gastfreundschaft. Da waren aber auch die beiden jungen Männer, deren augenblickliche Beschäftigung darin besteht, die Kuh der Familie zu hüten. Eine Ausbildung die eine Perspektive für die Zukunft sein könnte, scheint für die beiden nicht möglich zu sein. „Seit die große Kupferhütte, der einzige große Arbeitgeber im Ort geschlossen hat, beziehungsweise Arbeiter aus dem Ausland beschäftigt, steht den beiden eine trostlose Zukunft bevor“, fasst Schubert zusammen. Und da war die Familie, die in der Hoffnung von der Missionsstation beim Bau eines neuen Hauses unterstützt zu werden, gleich schon mal das alte abgerissen hat und nun seit Monaten im Kuhstall wohnt. „Da musste Pater Andreas erst einmal klarmachen, dass sich ein neues Haus ohne Geld auch durch die Missionsstation nicht bauen lässt“, erzählt Schubert. Inzwischen ist aber schon mal eine Grundplatte vorhanden und grob gemauerte Außenwände. Ein Dach fehlt noch. Ideen, wie man vor Ort helfen kann, haben Hermann-Josef Lewentz, Judith Vosseberg, Bernd Gassner und Stefan Schubert schon. Das fehlende Dach beispielsweise möchte „Kinder helfen Kindern“ finanzieren. Nachgedacht wird über ein Bildungsprojekt und die Unterstützung einer Schule für Magjyp, das sind Sinti und Roma mit ägyptischen Wurzel. „Die SV könnte einen Schüler, den wir kennengelernt haben, mit 30 Euro im Monat unterstützen, damit er sich weitere Schulbildung leisten kann“, erläutert Stefan Schubert. Auch die Anschaffung einer Kuh für eine Familie oder ein „Bienenprojekt“ stehen auf der Hilfsliste. „Wir können uns auch vorstellen, erneut Patenschaften zu organisieren, die sich aber ganz konkret auf je ein Kind beziehen“, zählt Schubert auf, was weiter möglich wäre. Ganz konkret sucht „Kinder helfen Kindern“ im Moment übrigens nach einem Unternehmen, das einen Hilfstransport voraussichtlich im Juni abwickeln kann. Die Hilfsgüter wird Pater Andreas dann vor Ort einsetzen. Quelle: WN vom 7. Mai 2016

25 Jahre "Kinder helfen Kindern"

Hilfsgüter werden gesammelt, sortiert und für Albanien vorbereitet.

Frühjahrsaktion 2015 zu Gunsten bedürftiger Menschen

Im Dezember 2014 ist die Aktion „Kinder helfen Kindern“ der Realschule St. Martin 25 Jahre alt geworden. Seit 1989 wurden unter der Leitung von Hermann Lewentz, einem ehemaligen Lehrer unserer Schule, Hilfstransporte nach Lemberg (Ukraine) und Baia Mare (Rumänien) durchgeführt.

Im Frühjahr 2013 haben wir zunächst erstmals in Zusammenarbeit mit den Maltesern aus Warendorf einen Transport nach Fushe Arrez in Albanien durchführen können. Auch nach 25 Jahren soll die Aktion „Kinder helfen Kindern“ wieder aktiv sein. Allerdings haben sich einige Änderungen ergeben. Hermann Lewentz möchte in Zukunft etwas kürzer treten, steht der Aktion aber natürlich weiterhin zur Verfügung. Von Seiten der Realschule treten Stefan Schubert und Judith Vosseberg seine Nachfolge an.

Vom 23. bis 25. Februar 2015 wurden in der Aula unserer Schule wieder Hilfsgüter,wie Kleidung, Schuhe, Spielzeug und vieles mehr von vielen freiwilligen Helfern gesammelt, sortiert und verpackt, damit sie in den nächsten Tagen nach Albanien verschickt werden können.

Öffnungszeiten Sekretariat

Montag, Mittwoch, Donnerstag:
07:30 Uhr - 15:45 Uhr

Dienstag und Freitag:
07:30 Uhr - 14:30 Uhr

Anschrift

Auf der Geist 7
48324 Sendenhorst

Tel. 02526/93110
Fax 02526/931124

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